Zentral gelegenes gepflegtes Friedhofsgelände mit Blick auf Plöner See.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Friedhof rund um die Nikolaikirche auf dem heutigen Plöner Marktplatz umgesiedelt auf des Gelände in der Eutiner Straße zwischen Bahngleis und Plöner See. Die Backsteine der abgerissenen Friedhofsmauer dienten zum Aufbau des Friedhofsgebäudes. Die schmiedeeisernen Drehkreuze des 17. Jahrhunderts stammen vom alten Kirchhof auf dem heutigen Marktplatz.
Die Plöner setzten ihre Toten über viele Jahrhunderte rund um die Altstädter Kirche im Stadtzentrum bei. Nach volkstümlicher Überlieferung war dieser Friedhof jedoch Ende des 18. Jahrhunderts so überfüllt, dass dort keine würdigen Bestattungen mehr möglich waren. Daher wurde 1795 der Entschluss gefasst, außerhalb der Stadt einen neuen Friedhof anzulegen.
Heute beherbergt es die Friedhofsverwaltung, Kapelle und ein kleines "Grabsteinmuseum“, in dem sich auch der Grabstein des ersten Grabes von 1807 befindet.
Die Plöner setzten ihre Toten über viele Jahrhunderte rund um die Altstädter Kirche im Stadtzentrum bei. Nach volkstümlicher Überlieferung war dieser Friedhof jedoch Ende des 18. Jahrhunderts so überfüllt, dass dort keine würdigen Bestattungen mehr möglich waren. Daher wurde 1795 der Entschluss gefasst, außerhalb der Stadt einen neuen Friedhof anzulegen.
Heute beherbergt es die Friedhofsverwaltung, Kapelle und ein kleines "Grabsteinmuseum“, in dem sich auch der Grabstein des ersten Grabes von 1807 befindet.